Nicaragua-Reise
Der Flug geht am 07.07.2010 um 9:00 Uhr vom Hamburger Flughafen. Um 8:00 Uhr werden wir spätestens durch die Kontrollen im Terminal 1 gehen.





Alle die am Flughafen waren, haben sich gefragt, was in Ceris Rucksack war, weil er nochmal durchsucht wurde und Ceri mit einem Grenzschutzbeamten mitgehen musste. Die Aufloesung ist, dass Ceri ein paar elektronische Dinge in ihrem Rucksack hatte, die sie in der Aufregung nicht alle herausgeholt hatte beim Scannen. Deshalb mussten wir sie noch alle aus dem Rucksack holen und ihn dann wieder scannen. Dann musste auch noch mit allen elektronischen Geraeten ein Spengstofftest gemacht werden, weil die Fluggesellschaft das so wuenscht. Das ist die Geschichte.
Pelles Komentar: "Und die Moral von der Geschicht´,
                            vergiss´ die Stromgeraete nicht."


Donnerstag, 08.07.10


Wir haben es geschafft!! Endlich sind wir in Leon, nachdem die Anreise nicht so leicht, wie erwartet war. Bis New York ging alles gut, doch in Houston konnten wir wegen Gewitter nicht landen. Als wir nach kurzem Aufenthalt in Dallas in Houston landeten, war unser Flugzeug nach Managua schon gestartet... ohne uns.

So haben wir eine unverhoffte Nacht in Texas verbracht, die allerdings sehr kurz war. Heute Morgen sind wir in aller Fruehe aufgestanden und zum Flughafen gefahren. Dort mussten wir dank unseres Standbytickets bis zur letzten Minute zittern und hoffen, dass wir zwei freie Sitzplaetze in dem Flugzeug bekommen. Zuerst hat nur Pelle einen bekommen, aber nach ein paar ungewissen Minuten hat auch Ceri einen Platz bekommen und wir waren sehr erleichtert. Sogar unser Gepaeck hat es nach Managua geschafft.

Leider konnten wir Juergen Steidinger, dem Leiter der Projekte, vor dem Flug keine Mail mehr schreiben. Erst in Managua am Flughafen haben wir ihn telefonisch erreicht, sodass wir dort noch eine Weile verbrachten.
Juergen hat uns abgeholt und zum Bus gebracht, mit dem wir nach  Leon fahren sollten. Der Fahrer des Busses betrachtete unsere Rucksaecke auch als Passagiere und wollte verlangte von uns fuer beide Fahrgeld, weil sie auf einem Sitz standen. Wir konnten ihn immerhin davon ueberzeugen, nur fuer einen Sitz zu bezahlen, da die Rucksaecke ja nicht mehr beanspruchten.

In Leon wurden wir wiederum von zwei Projektmitarbeitern abgeholt und zu unserem Hotelito begleitet. In die Residencia koennen wir noch nicht, weil sie durch spanische Austauschstudenten belegt ist. In dem Hotelito wohnt auch Tobias, ein deutscher Schueler, der seit einer Woche hier ist und  fuer einige Wochen in den Projekten arbeitet. Er hat uns auch gleich etwas durch die Strassen von Leon gefuehrt und uns vieles gezeigt. Jetzt fuehlen wir uns schon gleich viel wohler, obwohl es hier sehr anders ist als in Europa. Davon erzaehlen wir euch wannanders, weil wir uns von unserer 40-Stunden Reise erholen muessen und jetzt um 20 Uhr Ortszeit ins Bett gehen.